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PODCAST. Das Konzerthaus Dortmund hat nach seinen zwei Eröffnungsspielzeiten noch nie so viele Karten verkauft wie in der Saison 2023/24. Woran liegt das?
EVENTS. 19. blurred edges Hamburg | Sommer in Stuttgart | Rümlingen | 33° Festival Milano Musica
GESTORBEN. Peter Eötvös (1944-2024) | Aribert Reimann (1936-2024)
POLITIK. 75 Jahre Grundgesetz | Bundesmusikverband Chor & Orchester spricht sich klar für Menschenrechte und Demokratie aus | Theater und Orchester FÜR DIE DEMOKRATIE | Deutscher Musikrat, GEMA und GVL positionieren sich aktiv für gesellschaftliche Vielfalt | Kampagnen-Aufruf von Die Vielen
NEU. Neue Zeitschrift für Musik jetzt auch als E-Paper | WERGO-Podcast Peter Michael Hamel und die Gruppe Between Das Kulturprogramm der AfD – Brüggemanns Klassik-Woche
BÜCHER. Irvine Arditti: Collaborations | Harry Lehmann: Musik und Wirklichkeit | Gespräche mit Enno Poppe | Interpretation im Fokus
ARCHIV. Das György Ligeti-Heft 1/1993 ist als E-Paper PDF erhältlich. – Hier finden Sie 94 Ausgaben der Neuen Zeitschrift für Musik im Zeitraum 1834-1879.

Neue Zeitschrift für Musik 2/2024

Sonic Architectures

Der Thementeil geht auf die Jahrestagung 2023 der AG Auditive Kultur und Sound Studies an der Hochschule der Künste Bern zurück und fokussiert die Verbindung von RAUMKLANG und KLANGRAUM: von euklydisch bis virtuell, von Konzertsaal- bis Clubarchitektur, von mono bis multichannel. Weitere Beiträge befassen sich mit Demokratie und Musik, der aktuellen Situation der Musikkritik, der Neue Musik-Szene in New York und Rolf Riehms Orchesterwerk «Die Tränen des Gletschers». Außerdem porträtieren wir den Komponisten Ricardo Eizirik und den Schlagzeuger, Aktivisten und Komponisten Marshall Trammell. - Die Printausgabe ist ab 23. Mai bestellbar.
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Neue Zeitschrift für Musik 1/2024

Composing While Black gelingt es, ein Kapitel innerhalb der zeitgenössischen Musik zu beleuchten, das bislang gerade in Europa nahezu unbekannt war. Das Buch zeigt auch, dass eine Rezeption «schwarzer Musik» ohne Blick auf den historischen und politischen Kontext schwer möglich ist. Die gesellschaftliche Totalität, in der «race» immer noch eine gewichtige Rolle spielt, lässt sich nicht ausblenden.” (Holger Pauler)

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Neue Zeitschrift für Musik 1/2024

“In dieser Happy Music steckt vieles drin: auch die Lust am Ausbrechen, Ausufern. (…) Paxtons fröhlicher Sound birgt in sich auch schwierige Erfahrungen. So gesehen, symbolisiert seine Musik Befreiung, Bereitschaft zum Verrückten.” (Otto Paul Burkhardt)

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Neue Zeitschrift für Musik 1/2024

“Es mag überraschen, dass es sich um Blaise Ubaldinis erste monografische CD handelt, so gut funktioniert die Zusammenstellung der fünf Werke, so klar und brillant kommt deren Sound daher. Trotz einer zeitlichen Spanne von exakt zehn Jahren, die zwischen der ältesten und der neuesten Komposition liegt, wirkt die Musik wie aus einem Guss. Instrumente und Elektronik gehen eine enge Symbiose ein, als könnten sie nicht ohne einander überleben.” (Gerardo Scheige)

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Neue Zeitschrift für Musik 4/2022

“Mâkhi Xenakis […] folgt in ihrem Buch locker der Chronologie des Lebens von Iannis Xenakis. […] Widerstandsaktionen im besetzten Athen, dort ein Ingenieurstudium, 1949 dann ein Musikstudium in Paris, die Zusammenarbeit (und später der Bruch) mit Architektenstar Le Corbusier, die Förderung durch Messiaen und Varèse, die Entwicklung der ‘stochastischen Musik’, die einzigartige Verbindung von mathematisch basierter Formerfindung und beinah mystischem Naturbezug, das radikale Ineinanderdenken von Musik und Architektur, all das beleuchtet die Autorin aus der Perspektive einer Tochter, die ihren Vater bewundert, ihm aber nicht kritiklos ergeben ist.” (Mathias Nofze)

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Neue Zeitschrift für Musik 3/2022

In der Welt von heute begegnen wir ständig Nachwirkungen des europäischen Kolonialismus. Bewegt von der Vorstellung, nur auf Augenhöhe könnten Nachfahren von Opfern wie Tätern von einst post- und neokoloniale Verhältnisse überwinden, ziehen sich Debatten und Versuche dazu längst auch durch die Welten von Kunst und Kultur. In diesem Essay geht es um die Frage, in welcher Gegenwart sich die aktuelle Musik heute befindet und wie es gelingen könnte, sie zu dekolonisieren. Bild: Cedrik Fermont (Foto: Magda Bondos)

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